Port-a-Cath-Implantation

Was bedeutet „Port-a-Cath-Implantation“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.

Erklärung

Bei einer Port-a-Cath-Implantation handelt es sich um eine Operation, bei der ein kleines Gerät unter die Haut eingepflanzt wird. Dieses Gerät hat einen Schlauch, der in eine Vene führt. Es wird oft bei Menschen eingesetzt, die regelmäßig Medikamente direkt in ihre Blutbahn benötigen, wie zum Beispiel bei einer Chemotherapie gegen Krebs. Das Gerät ermöglicht es, die Medikamente leichter und sicherer zu verabreichen, da nicht jedes Mal eine neue Vene gefunden werden muss. Die Operation dauert in der Regel nur eine kurze Zeit und wird oft unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach der Operation bleibt eine kleine Narbe zurück. Das Gerät kann für mehrere Jahre im Körper bleiben, bevor es ersetzt werden muss.

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