Was bedeutet „Leichtgradige Mitralinsuffizienz“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.
Eine "leichtgradige Mitralinsuffizienz" ist eine Erkrankung, bei der die Mitralklappe im Herzen nicht vollständig schließt. Die Mitralklappe befindet sich zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer und hat die Aufgabe, den Blutfluss in eine Richtung zu ermöglichen. Wenn die Klappe nicht richtig schließt, fließt ein Teil des Blutes zurück in den linken Vorhof, anstatt in die Kammer zu gelangen. Dies wird als Regurgitation bezeichnet. Bei einer "leichtgradigen" Mitralinsuffizienz fließt nur eine geringe Menge an Blut zurück. Viele Menschen mit dieser Erkrankung haben keine Symptome und benötigen keine spezielle Behandlung, aber die Erkrankung sollte dennoch überwacht werden, da sie sich im Laufe der Zeit verschlechtern kann. Wenn Symptome auftreten, können sie Atemnot, Müdigkeit, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schwellungen in den Beinen oder Füßen oder ein Gefühl von Fülle oder Unbehagen im linken Oberbauch einschließen.
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