Knochenmarkspunktion

Was bedeutet „Knochenmarkspunktion“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.

Erklärung

Bei einer Knochenmarkspunktion wird eine spezielle Nadel in einen Knochen eingeführt, um eine kleine Menge Knochenmark zu entnehmen. Knochenmark ist die weiche Substanz in den Knochen, die Blutzellen produziert. Die Entnahme wird meistens am Beckenknochen durchgeführt, weil dort viel Knochenmark vorhanden ist. Die entnommene Probe wird dann im Labor untersucht. Diese Untersuchung kann helfen, verschiedene Krankheiten zu erkennen, wie zum Beispiel Blutkrankheiten. Die Person, die die Untersuchung durchführt, wird dafür sorgen, dass der Bereich, in den die Nadel eingeführt wird, betäubt ist, um Schmerzen zu vermeiden. Nach der Untersuchung kann der Bereich etwas schmerzen, aber das geht normalerweise schnell vorbei.

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