Was bedeutet „Knochenmarködems“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.
Ein Knochenmarködem ist eine Ansammlung von Flüssigkeit im Knochenmark. Das Knochenmark ist das weiche Gewebe in den Knochen, das unter anderem für die Bildung von Blutzellen zuständig ist. Wenn sich dort Flüssigkeit ansammelt, kann das zu Schmerzen und Schwellungen führen. Es ist vergleichbar mit einer Quetschung oder Prellung, nur dass es sich hierbei im Inneren des Knochens befindet. Ein Knochenmarködems kann durch verschiedene Ursachen entstehen, zum Beispiel durch eine Verletzung, Überbelastung oder eine Krankheit.
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