Was bedeutet „Arterielle und portalvenöse Phase“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.
"Arterielle und portalvenöse Phase" bezieht sich auf zwei verschiedene Zeitpunkte während einer Bildgebung, wie zum Beispiel einer Computertomographie (CT). In der arteriellen Phase wird das Bild aufgenommen, kurz nachdem ein Kontrastmittel in die Blutbahn gegeben wurde. Dieses Kontrastmittel hilft, die Arterien besser sichtbar zu machen. Die portalvenöse Phase ist ein späterer Zeitpunkt, bei dem das Kontrastmittel in das Pfortader-System gelangt ist, welches die Leber versorgt. Hierdurch können bestimmte Bereiche der Leber besser dargestellt werden.
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