Was bedeutet „Antiphospholipidsyndrom“ in einem Befund oder Arztbrief? In unserem Medizinlexikon finden Sie eine patientenfreundliche Erklärung der Bedeutung dieses medizinischen Fachbegriffs.
Das Antiphospholipidsyndrom ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen und Proteine im Körper angreift, insbesondere die sogenannten Phospholipide, die eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen. Dies kann zu einer erhöhten Neigung zu Blutgerinnseln führen, die in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten können, wie zum Beispiel in den Beinen, in der Lunge oder im Gehirn.
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